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Tipps & Tricks zur Hundehaltung

1. Hunde
1.1 Ernährung
1.2 Pflege
1.3 Krankheiten
1.4 Alle Rassen im Überblick
1.5 Urlaub mit Hund

1. Hund


1.1 Ernährung

Ein gesunder Hund hat ein glänzendes Fell, einen klaren Blick, ist aufmerksam und lebhaft, aber nicht nervös. Das beste Rezept für einen gesunden Hund ist: Reichlich Bewegung und Beschäftigung, ein ausgeglichener Besitzer und eine artgerechte Ernährung.
Bei richtig ernährten Hund sollen die Rippen nicht hervortreten, aber auch nicht von einer Fettschicht überlagert sein. Die Einbuchtung in der Lendengegend ist gut sichtbar.
Der Kotabsatz darf dem Hund keine Mühe bereiten. Zu harter oder zu dünner Kot können auf einer Fehlernährung basieren. Die Fressportionen müssen dem Alter, der Leistung und der Neigung zur Fettleibigkeit angepasst werden und sind somit von Hund zu Hund verschieden. Es ist jedoch empfehlenswert die Tagesration aufzuteilen und 2 mal am Tag zu füttern. Dadurch wird auch das Risiko einer Darmdrehung verringert. Der Hund sollte außerdem nach dem Fressen eine Zeit lang ruhen.
Ein gesunder, leistungsfähiger Hund ist dann richtig ernährt, wenn sein Gewicht konstant bleibt.

Die Ernährung ist neben der Bewegung wahrscheinlich das wichtigste Standbein einer guten Gesundheit.

Rohfütterung (BARF)
Bei der Natürlichen Ernährung wird versucht, die Nahrung eines wild lebenden Kaniden nachzuahmen. Da es kaum möglich ist, ganze wildlebende Tiere zu verfüttern, muss man sich mit den Nahrungsbedürfnissen des Hundes auseinandersetzen. Es kann zu Fehlernährung kommen, wenn man nur Fleisch füttert. Es gibt einiges zu beachten, zum Beispiel das Alter des Tieres, seinen Gesundheitszustand und natürlich, dass der Hund mit allen Nährstoffen in ausreichenden Mengen versorgt wird.

1.2 Pflege

Fell

Hundepflege ist nicht so kompliziert, einige wenige Grundregeln sollten Sie trotzdem berücksichtigen. Hundehaare bestehen aus einem derben, faserigen Eiweiß (Keratin), das durch in winzigen Talgdrüsen erzeugte Fette geschützt und geschmiert wird.

Nicht jedes Hundefell besitzt den gleichen Glanz, manche Rassen haben von Natur aus sehr grobe oder ölige Haare. Generell sollte das Fell Ihres Hundes glänzen und nicht riechen. Ein stumpfes Fell ist oft auf Mangelernährung zurückzuführen. Das Bürsten des Hundes ist nicht nur für sein Wohlbefinden wichtig sondern auch für die Hund-Mensch-Beziehung. Ein langhaariger Hund braucht natürlich intensivere Fellpflege als einer mit sehr kurzen Haaren.

Für die Fellpflege benötigt man einen feingezahnten Metallkamm, eine Bürste und eine Schere. Die Haut des Hundes ist um ein Vielfaches empfindlicher als die des Menschen, die Bürste sollte daher ein angenehmes Gefühl auf der Haut erzeugen und nicht kratzen.

In der Regel wird das Haarkleid des Hundes zweimal pro Woche gründlich gepflegt; während des Haarwechsels entsprechend öfter. Besonders bei langhaarigen Hunden ist es wichtig, dass alle Haarknötchen mit Hilfe des Kammes gelöst (bzw. heraus geschnitten) werden und alle toten Haare ausgebürstet werden, damit das Haarkleid nicht verfilzt. Es sammeln sich sonst Schmutzpartikel, welche mit der Zeit ideale Bedingungen für Parasiten und Hautprobleme schaffen. Ganz zu schweigen vom Geruch, der sich mit der Zeit bilden wird.
Das Fell der Hunde besteht in der Regel aus wasser- und schmutzabstoßendem Haar die genaue Beschaffenheit weicht, wie die Farbe, von Rasse zu Rasse ab. Jagdhunde wie z.B. der Golden Retriever sind, obwohl sie lange Haare haben, pflegeleichte Hunde, sofern Ihr Fell regelmäßig gepflegt wird. Meistens genügt auch nach einem Spaziergang bei nassem Wetter das Abreiben mit einem Frottiertuch. Sobald das Fell trocknet, fällt der Schmutz heraus. Jedes Shampoonieren entzieht dem Fell Talg und damit den natürlichen Schutz gegen Nässe und Kälte. Sofern keine Hautkrankheiten oder arge Verschmutzungen eine Reinigung mit Hundeshampoo erfordern, sollte darauf verzichtet werden. Im Normalfall reicht ein solches „Schaumbad“ 1-2 mal im Jahr.
Die beliebteste Art der Fellpflege ist für viele Hunde ein Bad in einem sauberen Bach - für den Besitzer die bequeme Art der Hundereinigung.

Mit dem Trimmen sollten Sie, wenn überhaupt nötig, nicht zu früh beginnen - es ist erst mit dem Erwachsenwerden nötig. Als Anfänger sollten Sie sich unbedingt von Fachleuten in die Fellpflege einführen lassen.

Pfoten

Wenn die Ballen sehr trocken sind können sie wund und rissig werden. Tragen Sie Pfotenpflege auf, aber nur so lange bis die Risse verheilt sind. Pfotenballen müssen derb sein, um schützen zu können. Achten Sie besonders im Winter auf die Ballen Ihres Hundes! Waschen Sie die Pfoten nach jedem Spaziergang wenn Salz gestreut wurde. Eisklumpen können mit lauwarmem Wasser gelöst werden.

Krallen

Wenn der Hund genügend Bewegung auf weichen (Gras) und harten Unterlagen (Wald und Feldwege, Asphalt) hat, nutzen sich normalerweise seine Krallen genügend ab. Sind die Krallen zu lang, können sie vorsichtig mit einer Krallenschere gekürzt werden. Achten Sie dabei besonders darauf nicht in das durchblutete "Leben" zu schneiden. Lassen Sie sich vom Tierarzt zeigen wie es richtig gemacht wird. Spezielle Zangen können darauf eingestellt werden, dass nur ein kurzes Stück weggeschnitten wird.

Ohren

Hunde mit großen schweren Hängeohren sind besonders anfällig für Entzündungen, da ihre Ohren nicht gut belüftet werden. Das äußere Ohr kann hie und da mit einem feuchten Wattebausch oder einem weichen Tuch ausgerieben werden. Die Reinigung des Gehörganges mit Stäbchen ist unbedingt zu unterlassen, da sie zu folgenschweren Verletzungen führen kann! Kratzt sich jedoch der Hund oft an den Ohren, oder schüttelt er immer wieder den Kopf, ist ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich! Oft haben Hunde in diesem Fall eine Ohrenentzündung, die nur medikamentös geheilt werden kann. Das Kopfschütteln kann aber auch durch eine Mausgerste ausgelöst werden, besser bekannt als „Schliafhansel“.
Ein „Schliafhansel“ ist eine Grane (Samen) von der Mausgerste. Diese Granen haben ein Eigenleben. Einmal abgebrochen und auf den Boden gefallen, drehen sie sich mit den zwei langen Härchen links und rechts in die Erde hinein.
Leider tun sie das auch bei unseren Hunden. Sie drehen sich in die Pfoten, Ohren, Augen, aber auch andere Körperstellen können davon betroffen sein.
Auch sind Fälle bekannt, wo Hunde diese Granen eingeatmet haben und in die Lunge gewandert sind. Letzteres kommt allerdings nur selten vor.

Wenn so ein „Schliafhansel“ im Ohr ist, schüttelt sich ein Hund sehr häufig und hält den Kopf schief oder er kratzt sich ständig am Ohr. Durch das Scheuern, Kratzen und Schütteln dringt der „Schliafhansel“ immer weiter ein.
Hat ein Hund sich einen „Schliafhansel“ eingetreten, sind die Anzeichen: Hinken, verstärktes Lecken, Schwellung.
Bei anderen Körperstellen entsteht eine harte Beule. Die Beule greift sich stachelig an. So als wäre ein kleiner Igel unter der Haut.
Bei Verschlucken ist Husten ein Anzeichen dafür.
Beim Auge wird der Hund sich das Auge scheuern oder reiben.

Augen
Schauen Sie sich täglich die Augen Ihres Hundes an, und wischen Sie mit einem feuchten Tuch den Schleim weg, der sich in den Augenwinkel gebildet hat.

Bestimmte Rassen, wie Mops, Bulldogge und Pekinesen sind besonders anfällig für Augenentzündungen. Regelmäßiges Reinigen (bei Bedarf mit lauwarmem Kamillentee) beugt Entzündungen vor. Sind Augen, die am Vortag noch normal waren, gerötet und treten hervor, muss der Hund unverzüglich zum Tierarzt gebracht werden.

Zähne

Wenn der Hund regelmäßig getrocknetes Fleisch und Büffelhautknochen zum Kauen bekommt und Knochen nagen kann, werden die Zähne im allgemeinen genügend gereinigt. Wenn sich trotzdem Zahnstein bildet, reinigt man die Zähne am Besten mit einer normalen Zahnbürste und sparsam aufgetragener Hundezahnpasta. Gewöhnliche Zahnpasta ist zu scharf und kann den Hundemagen durcheinanderbringen. In hartnäckigen Fällen wird der Zahnstein vom Tierarzt entfernt um Parodontose zu verhindern.

1.3 Körberl Co.


1.3 Krankheiten

Da Hunde nicht sprechen können ist es nicht einfach zu erkennen wann der Hund krank ist. Die ersten Anzeichen einer Krankheit zu erkennen, ist eine Frage der guten Beobachtung und können dem Tierarzt die Arbeit um vieles erleichtern. Wer sich jeden Tag intensiv mit seinem Hund beschäftigt, kennt die Gewohnheiten, Stimmungen und Vorlieben seines Hundes und nimmt auch meist sehr schnell Veränderungen wahr, die auf eine Krankheit schließen lassen.
Eine genaue Diagnose und Behandlung sind jedoch Angelegenheit des Tierarztes!

Fieber

Ein immer ernstzunehmendes Symptom ist Fieber. Die Körpertemperatur eines gesunden Hundes liegt zwischen 37,5° C und 38,5° C. Um die Körpertemperatur seines Hundes zu kennen, bleibt nicht anderes übrig, als sie zu messen. Dabei gilt zu berücksichtigen, dass die Körpertemperatur abends höher ist als am Morgen, und dass sie beim Welpen und Junghund höher ist als beim erwachsenen Hund.

Fieberhafte Zustände können leicht an den warmen Ohren, am trockenen Nasenspiegel und am matten Ausdruck der Augen erkannt werden. Die wirkliche Temperatur lässt sich aber nur mithilfe eines Rektalthermometers ermitteln. Die Ursachen, die zu Fieber führen, sind vielfältig. Ein fiebernder Hund leidet fast immer unter einer bakteriellen Infektion (Erkältung, Grippe).

In jedem Fall ist Fieber aber auch ein Teil einer natürlichen Abwehrreaktion. Es soll und darf nicht einfach versucht werden, es zu senken. Ein fiebernder Hund sucht instinktiv nach einer kalten Unterlage und bereits nach etwa einer halben Stunde kann die Temperatur um 0,5° C zurückgehen. Meist können Sie dem Hund rascher helfen, indem Sie seinen Instinkten vertrauen und ihn ruhen lassen, wo es ihm behagt. Wichtig ist auch das Sie Ihrem Hund ausreichend Wasser anbieten, da er sonst lebenswichtige Körperflüssigkeit verliert. Hat Ihr Hund hohes Fieber und/oder schwere Störungen des Allgemeinbefindens benötigt er die Behandlung des Tierarztes.

Durchfall

Durchfall und Erbrechen sind Symptome, die bei schweren Infektionserkrankungen wie Staupe, Parvovirose oder bei Vergiftungen auftreten können. Sie können aber auch Ausdruck nervöser Störungen oder Folge übermäßiger Nahrungsaufnahme oder Aufnahme von unbekömmlichen Futter sein. Hat der Hund Durchfall, sonst aber offensichtlich keine Beschwerden, kann einen Tag abgewartet werden, ob sich der Zustand verbessert. Eine erste Maßnahme bei Durchfall ist, dem Hund gekochten Reis zu füttern (eventuell mit etwas gekochten Putenfleisch).

Durchfall mit gekochtem Reis bzw. trocknenden Mitteln wie Kohle zu beheben, ist eine kurzsichtige Maßnahme, da damit nur das Symptom und nicht die Ursache bekämpft wird. Der Verlust an Flüssigkeit kann mit Kamillen-, Salbei-, Fenchel- oder Schwarztee, mit etwas Honig gesüßt, eventuell Iöffelweise, ausgeglichen werden. Schwere Fälle erfordern eine tierärztliche Behandlung, wobei die verlorene Flüssigkeit mittels Infusion ersetzt wird. Durchfälle, selbst durch harmlose Ursachen bedingt, können, als Folge des Verlustes an Flüssigkeit und Mineralstoffen, zu schweren Störungen des Allgemeinbefindens führen.

Erbrechen

Erbrechen kann wie Durchfall ein Symptom sein, das bei schweren Infektionserkrankungen wie Staupe, Parvovirose oder bei Vergiftungen auftritt. Oft ist die Ursache jedoch harmloser (Folge übermäßiger Nahrungsaufnahme oder Aufnahme von unbekömmlichen Futter).

Hunde sind bei Futter meistens nicht sehr wählerisch und es kann schon vorkommen, dass sie sich über den Biomüll im Garten oder Nachbars Mülltonne hermachen. Eine erste Maßnahme ist den Hund einen Tag fasten zu lassen. Er wird nicht verhungern, aber sein Verdauungssystem kommt dadurch meist wieder in Ordnung. Wichtig ist allerdings ein immer voller Wassernapf.

Übermäßiges Trinken

Wasser löscht den Durst des Hundes, reguliert die Körpertemperatur, fördert die Verdauung und schmiert das Gewebe. Das ein gesunder Hund zuviel trinkt ist sehr unwahrscheinlich. Bei Hunden die plötzlich übermäßig Trinken könnte das auf eine ernsthafte Erkrankung, zum Beispiel Gebärmutterentzündung oder Nierenerkrankungen, hinweisen. In diesem Fall sollte der Tierarzt so schnell wie möglich aufgesucht werden.

Hautverletzungen

Kleine Hautverletzungen, verletzte Ballen (Schnittverletzungen) kommen gerade bei jüngeren Hunden öfter vor. Am Besten behandelt man mit einem Desinfektionsmittel; Kamillentee ist ein ideales, preisgünstiges Mittel.

Größere Verletzungen, beim Spiel mit anderen Hunden oder bei einer Rauferei erworben, können infiziert werden. Eine tierärztliche Behandlung ist unerlässlich. Verletzungen an Kopf, Hals und Rücken sind sehr ernst zu nehmen. Wird an diesen Regionen eine Wunde infiziert, kann sich die Infektion leicht in darunter liegenden Gewebeschichten ausbreiten.

Insektenstiche können, falls dadurch eine massive allergische Reaktion hervorgerufen wird, unter Umständen fatale Folgen haben. Dies gilt besonders für Stiche in der Mund und Rachengegend nach erfolgter Jagd auf Bienen oder Wespen.

Haarausfall bei Hunden

Haarausfall ist bei Hunden meist nichts ungewöhnliches, bei langhaarigen Rassen fällt es allerdings mehr auf als bei kurzhaarigen. Als Hundebesitzer gebraucht man den Staubsauger sicher öfter. Ein intensiver Haarwechsel erfolgt bei den meisten Hunden im Frühling und Herbst. Wenn die Haare aber außerhalb der Saison vermehrt oder in Büscheln ausfallen, ist meist das Haarwachstum gestört oder vorhandene Haare fallen aus einem besonderen Grund aus.

Eine häufige Ursache für Haarausfall sind Ernährungsprobleme bzw. Nährstoffmangelerscheinungen. Oft entstehen Mängel durch falsches Futter.

Wenn sich Ihr Hund buchstäblich das Fell vom Leib kratzen will, leidet er wahrscheinlich unter Flöhen. Flöhe festzustellen ist nicht schwer, sie wieder loszuwerden oft nicht so einfach. Am besten ist Flohshampoo und/oder -puder. Von Ihrem Tierarzt erhalten Sie auch Tropfen bzw. orale Arzneimittel. Da Flöhe extrem vermehrungsfreudig sind, sollten Behandlungen wöchentlich wiederholt werden. Weitere Ursachen für Haarausfall können auch Milben oder Allergien sein.

Hinken bei jungen Hunden

Junge Hunde sind meist sehr lebhaft und draufgängerisch, spielen viel und kennen keine Grenzen und vor allem keine Gefahren. Beim Spiel mit anderen Hunden geht es oft sehr flegelhaft und grob zu. Hie und da wird der junge Hund auch von seinem Besitzer durch zu lange Spaziergänge überfordert. Die häufigste Ursache für das Hinken sind verletzte Ballen; untersuchen Sie sie deshalb auf Schnittverletzungen oder Einstiche. Wenn Sie den verletzten Ballen gründlich reinigen heilen solche Verletzungen in der Regel innerhalb von 2-4 Tagen. Eiter und Schwellungen sind Hinweise auf eine Entzündung, die vom Tierarzt behandelt werden muss.

Viele Junghunde fangen im Alter von vier bis neun Monaten plötzlich zu hinken an. Meistens sind die Vordergliedmaßen betroffen. Komplettes Ruhigstellen wäre falsch, denn die Muskulatur und die Bänder helfen stützen und gezielte Bewegung ist angebracht. Man macht kleine Spaziergänge an der Leine und streicht vorläufig die Spielstunde mit anderen Hunden. Schmerzhemmende Mittel überdecken nur den Zustand und sollten vermieden werden. Es braucht Zeit und Geduld, bis der krankhafte Prozess ausheilt.

1.4 Alle Rassen im Überblick

http://www.haustierbedarf.at/hunderassen

1.5 Urlaub mit Hund

Viele Hundefreunde möchten sich gerade im Urlaub nicht von ihrem Liebling trennen. Das ist ein verständlicher und mit einigen Vorbereitungen leicht zu erfüllender Wunsch. Ist das Reiseziel jedoch mit extremen klimatischen Bedingungen oder strapaziöser Anreise verbunden, bringt man seinen Vierbeiner doch besser zu Hause unter guter Obhut unter..

Vor der Buchung der Reise sollte die schriftliche Bestätigung vorliegen, dass im gewählten Urlaubsdomizil (Hotel, Pension, Ferienwohnung, Campingplatz usw.) das Mitbringen von Haustieren erlaubt ist. Bei Auslandsreisen muss man sich rechtzeitig über die veterinärmedizinischen Einreisebedingungen des jeweiligen Landes informieren, um den Internationalen Impfausweis des Vierbeiners auf den geforderten Stand zu bringen und notwendige Atteste einzuholen.

Folgende Utensilien sollten unbedingt mit ins Urlaubsgepäck:
Ersatzhalsband mit Heimat- und Urlaubsanschrift
Leine
Kamm
Bürste
weitere Pflegeutensilien
Futter- und Wassernapf
Futtervorrat
eine vom Tierarzt zusammengestellte
ein kleiner Kanister mit Wasser

Geeignete Reiseziele mit Hund finden Sie beispielsweise auf http://www.dogtravel.at/.

Autoreisen

Die meisten Urlaubsreisen mit Hund werden mit dem Auto unternommen. Im allgemeinen fahren alle Hunde gern Auto. Besonders Welpen und Junghunde sind jedoch von Kreislaufbeschwerden betroffen, wenn sie das erste Mal im Auto transportiert werden. Bei regelmäßigem Fahren gewöhnen sie sich aber schnell an das Schaukeln, Bremsen und Anfahren.

Großen Anteil am Verhalten des Tieres hat der Fahrer. Betont ruhiges Fahren ohne wilde Überholmanöver und rasante Kurventechnik wirken beruhigend auf den Kreislauf des vierbeinigen Mitfahrers.
o Der Hund sollte mit leerem Magen einsteigen.

o Der Platz des Hundes ist stets hinten, niemals vorne neben dem Fahrer, schon gar nicht auf seinem Schoß. Auch der kleinste Hund kann sehr leicht zur Unfallursache werden. Weiters muss der Hund ordnungsgemäß gesichert werden (mittels Hundesicherheitsgurt, Box, Gitter).

o Die Fahrtstrecken werden nach und nach vergrößert.
Weiters ist darauf zu achten, dass Zugluft vermieden wird. Sie schadet jedem Hund und er kann in Folge dessen sehr leicht Augenentzündungen bekommen. Pausen mit Trinkmöglichkeit und einem kurzen Spaziergang sollten in regelmäßigen Abständen gemacht werden. Sie tun sowohl Hund als auch Mensch gut.
Jeder Autofahrer muss stets bedenken, dass sich der Innenraum bei längerem Stehen sehr schnell aufheizt, besonders bei hohen Temperaturen. Deshalb beim Parken zumindest die Fenster einen Spalt öffnen und das Auto im Schatten abstellen, wenn der Hund einmal drinnen bleiben muss. Denken Sie jedoch immer daran, dass die Sonne sehr schnell wandert und das eben noch im Schatten geparkte Auto schnell in der prallen Sonne steht!

Bahn- und Schiffsreisen

Mit einem reservierten Platz, möglichst nicht im Großraumwagen, ist die Bahnfahrt für Hunde sehr angenehm. Reisen Sie nachts und wollen den Genuss eines Schlafwagens in Anspruch nehmen, darf der Vierbeiner nur dann mit ins Abteil, wenn Fahrausweis und Bettkarten für das gesamte Abteil gelöst wurden. Sehr große Hunde sind besonders in der Hauptreisezeit in einer Transportbox im Gepäckwagen des Zuges besser untergebracht als im Gewühl des Abteils beziehungsweise Ganges. Wichtig ist einen durchgehenden Zug zu wählen, um den Umsteigestress zu umgehen. Aus- und eingeladen wird der Hund vom Besitzer. Fährt der Hund im Abteil mit, braucht er eine Fahrkarte; nur Blindenführhunde dürfen kostenfrei mitfahren.

Die Fahrkarte berechtigt nur zum Mitnehmen des Hundes, er hat keinen Anspruch auf einen Sitzplatz. In einem leeren Abteil oder wenn die Mitreisenden keine Einwände haben, können Sie den Hund auf einem Sitzplatz sitzen lassen. Am besten legt man eine Decke unter.

Soll der Urlaub auf einer Kreuzfahrt verbracht werden, informiert man sich zusätzlich über die Einreisebedingungen aller Länder, die angelaufen werden, da es sonst Probleme bei Landgängen geben kann. Ebenso wie bei den Flugreisen variieren die Bestimmungen für Schiffsreisen von Gesellschaft zu Gesellschaft, deshalb ist es immer ratsam, sich die zugesagte Beförderung des Tieres schriftlich bestätigen zu lassen.

Informieren Sie sich bei längeren Reisen vor Antritt der Fahrt, wo ein längerer Aufenthalt ist, damit sich der Hund lösen kann. Papier und Plastiksackerl mitnehmen, um das Häufchen zu entfernen.

Flugreisen / Checkliste

Flugreisen sollten Sie nur mit gesunden, jüngeren Hunden unternehmen. Informieren Sie sich rechtzeitig über den notwendigen Impfschutz und die jeweiligen Einreisebestimmungen des Ziellandes. Urlaubsflüge mit Hund sollten möglichst nur nonstop und in ein Land mit gemäßigtem Klima unternommen werden. Weiters muss eine Flugbox für die Kabine beziehungsweise Frachtraum rechtzeitig angeschafft werden. Der Hund sollte über einen längeren Zeitraum daran gewöhnt werden. Ein Zettel mit seinen "Personalien" muss vor Antritt der Reise vorbereiten werden.

Der Hund sollte am Tag der Flugreise nicht mehr gefüttert werden, Wasser muss ihm aber auch unterwegs angeboten werden. Vor dem Einchecken ist es wichtig nochmals dafür zu sorgen, dass er sich entleeren kann. Es gelten die Bestimmungen des internationalen Luftfahrtverbandes IATA, den "Life Animals Regulations" sowie die Artenschutzbestimmungen. Sie sollten sich aber auch über die speziellen Beförderungsbedingungen der jeweiligen Fluggesellschaft informieren. Ebenso wie bei den Flugreisen variieren die Bestimmungen für Schiffsreisen von Gesellschaft zu Gesellschaft, deshalb ist es immer ratsam, sich die zugesagte Beförderung des Tieres schriftlich bestätigen zu lassen.

Urlaub ist nicht alltäglich. Orts- und Klimaveränderung sind für Ihren Hund anstrengend genug. Deshalb sollte nicht auch noch ein Futterwechsel dazukommen. Am besten nehmen Sie das gewöhnte Futter gleich mit (für die Reise besonders gut geeignet ist Fertignahrung). Auch seine gewohnten Näpfe und sein Spielzeug werden ihrem Hund die Eingewöhnung in die neuen Umgebung erleichtern..

Ernährungscheckliste für die Reise
o Einen Tag vor Reisebeginn bekommt der Hund nur wenig zu fressen.
o Vor dem Start einen großen Napf frisches Wasser.
o Auch während der Fahrt erhält der Hund nur Wasser.
o Kein Futterwechsel.
o Seine gewohnten Näpfe und sein Spielzeug mitnehmen (auch seine Snacks)
Einreisebestimmungen


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